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Ökologische Dämmsysteme

Steigende Kosten und der fortschreitende Klimawandel machen einen schonenden Umgang mit Energieressourcen zum dringenden Gebot.

Mit einer energetischen Sanierung durch nachträgliche Wärmedämmung sparen Sie langfristig viel Geld und CO2 ein.

Darüber hinaus erzeugt diese Maßnahme eine erhöhte Behaglichkeit und steigert dauerhaft den Wert Ihres Hauses.

 
Zertifizierter Isofloc-Fachbetrieb

Als zertifizierter Isofloc-Fachbetrieb bieten wir Ihnen für Dach, Wand und Decke diffusionsoffene Dämmsysteme mit Zellulose-Flocken aus recyceltem Altpapier an. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Herstellung einer wind- und luftdichten Gebäudehülle. Da uns Wohngesundheit und Umwelt-verträglichkeit sehr am Herzen liegen, verwenden wir neben Isofloc auch weitere Dämmstoffe mit vernünftiger Ökobilanz wie etwa Dämmplatten aus Holz-, Hanf- oder Flachsfasern. 
Um planerischen und handwerklichen Fehlern vorzubeugen empfiehlt sich ein durchdachtes Konzept zur energetischen Sanierung. Wir beraten Sie gerne in allen Fragen zur Modernisierung Ihrer Immobilie.

Ökologische Wärmedämmung für ein altes Fachwerkhaus
  • Vollwärmeschutz aus nachwachsenden Rohstoffen

  • Dämmung der Außenwände mit 16cm Zelluloseflocken + 4cm Holzfaserplatten

  • nach Einbau neuer Holzfenster: hinterlüftete Vorhangfassade aus unbehandelten Lärchenbrettern als Boden-Deckel-Schalung

  • sichtbarer Dachstuhl im Innenbereich durch Aufsparrendämmung mit OSB-Platten, 22cm Zelluloseflocken + 4cm Holzfaserplatten

Neue Dachdämmung in zwei Lagen 
  • Dachstuhl mit vielen kleinen Gauben aus den 50er Jahren 

  • unzureichende und defekte Mineralwolldämmung wird ausgeräumt

  • neue Gauben- und Zwischensparrendämmung mit flexiblen Holzfaserdämmplatten 140mm

  • Luftdichtungsbahn mit verklebten Stößen und Rändern gegen Wasserdampf-Diffusion (Feuchtewanderung) in die äußeren Dämmschichten

  • zusätzliche Aufsparrendämmung mit Zellulose 80mm und festen Holzfaserdämmplatten 35mm für besten sommerlichen Hitzeschutz 

  • U-Wert nach Sanierung: 0,173 W/m²K

Dachstuhl mit Aufsparrendämmung
  • Historischer Scheunendachstuhl sollte von innen sichtbar bleiben, somit Entscheidung für eine Aufsparrendämmung

  • OSB-Platten mit verklebten Stößen zur Aussteifung des Dachstuhls und als Luftdichtungsebene gegen Wasserdampf-Diffusion (Feuchtewanderung)

  • Konstruktion der Dämmebene mit Kanthölzern 6x22, zur statischen Ertüchtigung mit bestehenden Sparren verschraubt

  • äußerer Abschluss mit Holzfaserdämmplatten 35mm, Hohlräume ausgeblasen mit Zellulose 220mm

  • U-Wert nach Sanierung: 0,165 W/m²K

Fassadendämmung mit Zellulose
  • Wärmedämmung der Fassade gemäß KfW-Standard mit 160mm Zellulosedämmung zwischen Kanthölzern und 40mm Holzfaserdämmplatten

  • Erdgeschoss zusätzlich Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk mit 80mm Isofloc Pearl (EPS-Granulat)

  • Außenhaut Erdgeschoss diffusionsoffener Silikatputz, Obergeschoss und Gauben zweifarbige hinterlüftete Boden-Deckel-Schalung aus Lärchenholz

  • U-Wert nach Sanierung: 0,137 W/m²K

Dämmung oberste Geschossdecke
  • Wärmedämmung der obersten Geschossdecke eines alten Fachwerkhauses (unbeheizter Stauraum im Dachgeschoss)

  • Dampfbremsfolie auf der alten Lehmdecke gegen Feuchtewanderung aus den beheizten Wohnräumen

  • Kreuzlage aus Kanthölzern mit egalisierendem Höhenausgleich

  • Offenes Aufblasen von Isofloc-Zellulosedämmung in der Stärke von 300mm im Mittel 

  • Beplankung mit Rauhspundbrettern als Lauffläche

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